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Drei Zonen

Das System des 'Drei-Zonen-Gartens' ist eine Entwicklung von Markus Gastl, sie fördert die Vielfalt und unterscheidet nach

  • Pufferzone
    sie grenzt den Garten nach außen ab, besteht aus Totholz, Büschen und Bäumen, bietet vielen Lebewesen Unterschlupf und Nahrung.
  • Hotspot-Zone
    ist ein mageres und trockenes Gebiet, wird niemals gedüngt, der Pflanzenschnitt wird aus der Zone entfernt um keinen Humus aufzubauen. Löwenzahn, Ampfer und Brennessel gedeihen hier nicht und dadurch bekommen zarte Wiesenkräuter eine Chance. Sie bieten vielen einheimischen Insekten eine Lebensgrundlage. Die Hotspots werden nur zweimal jährlich, am besten gestaffelt gemäht.
  • Ertragszone(n)
    sollen im Hortus Lacu recht klein ausfallen. Der Pflanzenschnitt aus den Hotspots wird hier zum Mulch oder Kompost und sorgt für reichhaltige Humusbildung. Gedacht ist, die Ertragszonen um die Obstbäume herum oder in Hochbeeten anzusiedeln.