Unsere Weihnachtsfeier am 15.11.2024 war ein fröhliches Zusammensitzen mit leckeren Kuchen und Plätzchen. Wir hatten zwei Gäste dabei und Josef Röhrle hat uns zwei seiner wunderbaren Filme gezeigt. Dann haben die Mariatchi Horst und Harry zu ihren Gitarren gegriffen und wir haben erst ein paar Weihnachtslieder geschmettert, bevor wir zu populären Liedern übergegangen sind.
Hat viel Spaß gemacht!
Am kommenden Sonntag, dem 1. Dezember 2024, findet in Heßdorf der Adventsmarkt statt. Der OGV ist wieder dabei, wir bieten frisch gebratene Baggers an in der Variante mit Apfelmus oder etwas edler mit Lachs. Daneben gibt es natürlich auch wieder die beliebten Waffeln.
Wir wollen auch das Publikum ansprechen auf unseren Bedarf an aktiven Mitstreitern, gemeinsam mit dem Heßdorfer Helferkreis und dem Verein Flüchtlingshilfe gibt es Plakate und Flyer zum ehrenamtlichen Einsatz für eine aktive Gesellschaft.
Der Obst- und Gartenbauverein Heßdorf e.V. lädt Mitglieder und Freunde herzlich ein zur Weihnachtsfeier am Freitag, 15. November 2024 ab 15:00 im Gasthaus Noppenberger Untermembach. Mit einem Jahresrückblick wollen wir das Gartenjahr gemütlich zusammen ausklingen lassen.
Zu sechst waren wir fleissig, haben die Amphibienburg vom Grasbewuchs befreit, gezupft und gestutzt, gegossen und die Wege nachgemäht. Unsere gemütliche Sitzgruppe hat jetzt ein lauschiges Plätzchen unter Bäumen. In die drei Grashaufen vom Mähen die wir jetzt vornehm 'Heubeete' nennen, haben wir letztjährige Kartoffeln von Frau Ort aus Untermembach gelegt. Im Permakulturgarten hat das letztes Jahr gut geklappt und wir schauen jetzt mal, ob es eine Ernte gibt. Einige gespendete Hainbuchen haben noch ihren Platz im Randbereich gefunden und wir hatten alle unseren Spaß!
In den vergangenen Jahren haben uns die Lupinien im Hortus Lacu ziemlich viel Sorgen gemacht. Da Lupinien zu den Stickstoffsammlern gehören, reichern Sie den Boden mit Nährstoffen an. Und genau das wollen wir im Hortus Lacu verhindern. Es soll hier nicht eine weitere überdüngte Fläche mit großen Blattgewächsen entstehen, wir möchten im Hortus Lacu gerne den zarten Kräutern und Magerpflanzen und den mit ihnen verbundenen Insekten eine Chance geben.
Die Lupinien sind hier nicht heimisch. Es ist eine invasive Art, die aus Nordamerika stammt. Die Pflanzen wurde großflächig im dritten Reich angesät, mit dem Bestreben, den Boden überall zu verbessern und das Reichsgebiet autark ernähren zu können. Leider finden sich noch heute in vielen billigen Samenmischungen Lupiniensamen.
Für den Hortus haben wir jetzt eine gute Methode entdeckt, die Lupinien fernzuhalten: In der Wachstumszeit gehen wir mit einem elektrischen Freischneider wöchentlich einmal durch den Garten und kappen die Lupinien. Damit gelingt es Ihnen nicht mehr, über die Blätter Stickstoff zu sammeln und in den Wurzeln einzulagern. Mal sehen, wie lange sie es noch schaffen, immer wieder auszutreiben...
Ich werde berichten!
In den Wurzeln steckt die Kraft der Lupinien.
Nachtrag am 15.5.24 Die Lupinien sind hartnäckig aber werden immer kleiner. Mein Freischneider ist ein gutes Werkzeug sie in Schach zu halten, da er den Bewuchs um eine entdeckte Lupinie im Umkreis von ca 30cm entfernt. Somit sind die Nachtriebe ein paar Tage später einfach zu entdecken. Neulich stand in der Zeitung ein Bericht über Verbrechersuche in einer Menschenmenge. Da wurden Fahnder mit Steckbriefen geimpft und im dichten Gewühl im Nürnberger Hauptbahnhof fanden sie die Gesuchten am einfachsten aus den Augenwinkeln, ohne sie direkt zu fokussieren. Da bin ich auf einem guten Weg. Beim entspannten Schlendern durch den Hortus fallen mir die Lupinien am besten auf. Auch den Weg neben dem Hortus habe ich gut im Griff. Hinter dem Zaun auf Fritz Noppenbergers Streuobstwiese dürfen sie dagegen fröhlich blühen. Leben und Leben lassen - die Bienen freuen sich darüber.
Eine andere Methode um Boden abzumagern ist das Anpflanzen von Starkzehrern. Dazu habe ich einige Kürbis- und Zuchinipflanzen auf einer frisch gefrästen Fläche gepflanzt. Im direkten Wettstreit mit der örtlichen Schlegel-Population hat es circa die Hälfte der Pflänzchen geschafft die erste Woche zu überleben.
Die diesjährige Mitgliederversammlung 2024 fand am Freitag, 26.04.2024 um 19.00 Uhr im Sportheim Heßdorf statt. Wir waren ein kleines Grüppchen und konnten zügig alles Wichtige besprechen. In diesem Jahr fanden keine Wahlen statt. Kassiererin und Vorstand wurden einstimmig entlastet.
Tagesordnung:
1. Begrüßung 2. Bericht des Vorstandes über das Vereinsgeschehen im alten und neuen Jahr 3. Bericht des Kassiers 4. Entlastung des Vorstandes und des Kassiers 5. Ehrungen 6. Verschiedenes
Schon im Sommer hatten wir überlegt, wie das Schilf am besten aus den Weihern zu entfernen wäre. Es sorgt durch seinen Wasserbedarf bei Hitze dafür, das der Weiher trocken fällt und fördert die Verlandung. Im Hortus Lacu war der 4 Jahre alte kleine Weiher völlig zugewachsen und dementsprechend auch trocken im Sommer. Der neue größere Weiher, der letzten Winter angelegt wurde, hatte auch schon etliche Schilfpflanzen angesiedelt. Und im Permakulturgarten war noch kein Weiher angelegt.
Die Lösung war ein für drei Tage ausgeliehener Minibagger. Zuerst haben wir damit das Schilf entfernt, den kleinen Weiher im Hortus etwas vertieft und vergrößert. Und weil unser Barfußweg nach Jahren immer noch nicht fertig angelegt war, wurde daraus ebenfalls ein kleiner länglicher Weiher. Ẁir haben ihn den 'Blaumilchkanal' getauft
Im Permakulturgarten hatten wir dann zwei volle Tage zu tun, um einen größeren Weiher anzulegen. Die Spuren der Baggerketten sind bei diesem nassen Wetter natürlich unvermeidlich und so bleibt die händische Begradigung eine Aufgabe für das Frühjahr.
Unserer Weihnachtsfeier war sehr gemütlich und kalorienreich. Zum Graus und Schrecken des Sportheimwirtes haben wir es sogar gewagt, Musik in Form von vier selbstgesungenen Weihnachtsliedern zu machen. Die Kuchen und Plätzchen waren sehr lecker und wir haben uns sehr gut unterhalten.
Am 3. Dezember war 1. Advent und in Heßdorf fand der Adventsmarkt statt. Der Obst- und Gartenbauverein war dabei mit mehreren Angeboten. Kartoffelpuffer mit Apfelmus waren eine Leckerei, die guten Waffeln die andere. Und dann konnten noch Gewürze und Liköre an unserem Stand erstanden werden.
Am Schluß war alles verkauft und die Besucher haben uns sehr gutes Feedback gegeben.
Am Samstag, 7.10.2023 war ein Team im Permakulturgarten aktiv und hat unter anderem ein neues Hügelbeet für 2024 vorbereitet. Was wurde gemacht? Zunächst wurde die Grasnarbe auf einer Fläche (2,5m x 1,5m) abgetragen, die Fläche wurde komplett mit Astschnitt (kein Nadelgehölz!) in mehreren Schichten belegt. Dann wurde die vorher abgestochene Grasnabe rücklings, mit den Wurzeln nach oben, in einer Schicht aufgebracht. Eine Lage Pferdemist, Eine Lage Laub und eine Lage Komposterde kam zum Schluss obenauf. Jetzt hat das Hügelbeet Ruhezeit bis zur Bepflanzung im Frühjahr.
Mögen gute Geister die Pflanzen gut wachsen lassen ! 🙂
Dieser Sommer hat es in sich. Erst heiß, dann viiiiiel Wasser und Kälte Ende Juli und jetzt wieder heiß. Den Pflanzen geht es relativ gut, wenn man von Sturmschäden absieht, die Weiher sind gut gefüllt.
Unser Arbeitseinsatz im Hortus war auf den frühen Vormittag verlegt worden, und doch standen wir nach kurzer Zeit in unserem Saft. Da wir im Herbst Heubeete anlegen wollen, wurde fleissig gemäht, auch wurde an der Benjeshecke gearbeitet, die Steinmauern und Sandarien vom Bewuchs befreit.
Und - ein neues Schild montiert. Das alte, auf Leimholz gemalt, hatte sich vor ein paar Tagen verabschiedet. Die Leimfugen halten dem Wetter nicht stand.
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