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Endlich warm, noch genug Feuchtigkeit, gutes Wachstum.
So ungefähr kann man die Situation in unseren Gärten gerade gut beschreiben.

Im Permakulturgarten (PKG) in Großenseebach findet ein regelmäßiger Arbeitstreff jeweils am ersten Samstag im Monat ab 14:00 statt. Beim letzten Termin am 6.5.23 wurde viel gepflanzt.
Der nächste Treff im PKG ist am kommenden Samstag, 3.6.2023

Im Permakulturgarten wird am 8. Juli 2023 ein Sensenkurs stattfinden, Teilnahme bitte anmelden, Kosten €20,-. Hier gibt es eine Info und Anmeldung dazu:

Im Hortus Lacu war die Wiese schon sehr hoch und wir haben jetzt mit dem Rasenmäher bequeme Wege angelegt, um alles schön ereichen zu können. Außerdem müssen wir da verhindern, dass die Lupinien zum Aussamen kommen, um sie letztlich zurückzudrängen. Im Hortus hatten wir den Arbeitseinsatz auf den dritten Samstag im Monat ebenfalls ab 14:00 festgelegt.
In den letzten Tagen gab es spontane Treffs, es wurde gepflanzt, ein Käferkeller angelegt und die Trockenmauern wieder freigelegt.

Bei warmem Wetter bitte vorher nachfragen, wann wir uns treffen, denn 14:00 kann da schon ziemlich heiß sein, die Morgenstunden sind manchmal besser geeignet. Die meisten Aktiven kommunizieren über unsere WhatsApp-Gruppen, wer da teilnehmen möchte, ist herzlich eingeladen.

Kontakt über info<at>klimaartengarten.de oder nulleinssiebenzwei8624442

So sieht gerade die angelegte Magerfläche im Hortus aus, sie ist wunderschön mit Margeriten bewachsen.

Auch die Zauneidechsen sind wieder aktiv, die Population scheint stabil zu sein.

Unter diesem Reisighaufen verbirgt sich im Hortus Lacu ein Käferkeller, der Lebensraum für verschiedene Insekten mit frostsicherer Überwinterung bietet, eine mit Stein und Strauch gefüllte Grube, in der sich Insekten wohlfühlen.

Unser erster Arbeitstermin im Herbst war sehr erfolgreich.
Wir hatte Besuch von der neu gegründeten Gruppe 'Green Kids' aus Hannberg.
Und diese Kids haben gleich richtig losgelegt!

Alle Apfelbäume im Hortus wurden geerntet, Baumstämme geweißelt und für die zukünftigen Hinweisschilder im Hortus Lacu die Hintergründe gemalt. Richtig toll!

Nebenbei wurden auch die Nistkästen geleert und gesäubert. Unsere Maßnahmen, den Mäusen den Zugang zu den Kästen zu verwehren hatten nicht gefruchtet - 6 Mäuse sprangen in hohem Bogen an uns vorbei, als wir die Kästen öffneten!

In zwei Wochen, am letzten Oktober-Wochenende, gibt es noch einen Werkel-Termin.

Sie sind wie immer herzlich eingeladen!

Der Weiher wurde von Fallobst gereinigt
Obstbaumstämme wurden mit Kalkfarbe geweißelt
Die Magerflächen wurden vorsichtig gereinigt

Eltern und Kinder beim Apfelpflücken

Auch das Rondell hatte Pflege nötig!

Matschen macht Spaß!
Unser neues Gartenschild!

Der Frühling kommt unaufhaltsam. Nach Frost und Stürmen geht es nun hoffentlich wieder aufwärts mit den Temperaturen.
Wir wollen uns deshalb im März zu zwei Arbeitseinsätzen im Hortus Lacu treffen.

1. Termin: Samstag, 12.03. 2022 ab 10:00
2. Termin: Sonntag, 20.03.2022 ab 10:00

Zu den Terminen im Hortus Lacu sind alle Mitglieder, Freunde und am Artenschutz Interessierte ganz herzlich eingeladen. An Werkzeugen könnten wir zu diesem Termin noch ein paar Spaten, Schaufeln, Harken und vielleicht noch eine Schubkarre gebrauchen. Auch bitte die persönlichen Handschuhe nicht vergessen. Festes Schuhwerk ist anzuraten, je nach Wetter kann es im Hortus ziemlich feucht sein.
Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist gesorgt.
Einige Sitzgelegenheiten sind vorhanden.

Wie finden Sie den Hortus Lacu? Vor Ortsausgang Hesselberg in Richtung Neuhaus liegt nach wenigen hundert Metern auf der rechten Seite der Hesselberger Weiher. Direkt am Ende des Weihers geht auf der linken Straßenseite ein befahrbarer Weg hinunter, der zum Eingang des Hortus führt.

Seien Sie mit Rat und Tat dabei!

Heute war ich seit langem mal wieder im Hortus Lacu.

Bei Regen und Wind.

Es gab einiges anzuschaun, denn Sepp Röhrle und Oliver Schüssler waren fleissig gewesen in Sachen Humus-Abtrag. Eine große Fläche im nördlichen Teil des Hortus war der Humusschicht schon beraubt und bis auf die darunterliegende Sandschicht abgetragen.

Auch der neue Teich wurde schon begonnen.

Ein paar neu gepflanzte Bäumchen habe ich entdeckt.

Also: Der Hortus lebt! Auch im Winter!

Im Nordwesten
Am Steinkreis
Das wird mal der neue, größere und abgedichtete Teich
Aber auch unser kleiner Tümpel hat wieder reichlich Wasser


In Weisendorf gibt es den schon seit Jahren, und wir wollen versuchen, auch für Heßdorf einen Aktionsplan aufzustellen um mit dem Artenschutz weiterzukommen. Einiges haben wir ja schon in Angriff genommen, aber es gibt noch viel zu tun. Wir wollen am 21.07.2021 um 19.30 ein erstes Treffen im Sportheim Heßdorf , mit Vertretern des BN, dem OGV und Bürgern der Gemeinde Heßdorf organisieren zu dem Ihr alle ganz herzlich eingeladen seid.
Ideen und Vorschläge sind hoch willkommen!

Der Hortus macht Freude!
Immer mehr Menschen kommen zu Besuch.
Mit ganz unterschiedlichen Reaktionen.
Wer einen gepflegten herkömmlichen Schaugarten erwartet, ist zunächst einmal enttäuscht.
Wer ein Auge für die Artenvielfalt und das Entwicklungspotenzial hat, ist begeistert.

So hat uns in der letzten Woche auch Stefan Strasser besucht, Biogärtner aus Kriegenbrunn und ausgewiesener Fachmann für Lilienpflanzen. Stefan betreibt seinen eigenen Hortus, den Hortus Lilium, in dem er vor allem Raum für alte Lilienarten geschaffen hat, die es sonst kaum noch gibt. Für den Hortus Lacu hatte er ein Geschenk dabei, einen Bienenbaum 'Euodia hupehensis'. Dieser blütenreiche Baum aus Asien wird auch 'Tausendblütenstrauch' oder manchmal auch 'Stinkesche' genannt. Neue genetische Untersuchungen haben ihm einen neuen Namen beschert: 'Tetradium daniellii'. In jedem Falle deckt der Bienenbaum die Trachtlücke für die Bienen mit seinen wunderschönen Blüten ab. Er blüht von Juli bis in den September hinein und liefert den Bienen reichlich Nektar. Wir werden ihn anfangs noch ein wenig schützen müssen, er muss ähnlich den Rosen im Herbst angehäufelt werden, da starker Frost ihm als Jungpflanze zusetzen kann.
Ein Stückchen weiter haben wir dann noch einen zweiten Bienenbaum gepflanzt, eine Blasenesche 'Koelreuteria paniculata', mit ähnlichen Eigenschaften. Dieses junge Stämmchen hatte ich letztes Jahr von einem Hobbyzüchter in Erlangen für ein Glas Honig erstanden.
Wir werden sehen, wie sich die beiden Neuzugänge entwickeln.

Am Sonntag dann hatten wir eine besondere Aktion. Sepp Röhrle aus Untermembach, unser Eidechsenspezialist, hatte das Anlegen einer Reptilienburg vorgeschlagen. Reptilienburgen sehen auf den ersten Blick auch eher unspektakulär aus, weil nur ein paar Steine aus dem Boden ragen. Aber der Sinn ist, eine frostfeste Überwinterungsmöglichkeit für Reptilien zu schaffen, und deshalb reichen locker aufgeschichtete Steinbrocken bis 1 Meter in die Erde hinein. Das war natürlich eine heftige Schaufelei aber wir hatten tatkräftige Verstärkung. Wenn dann die Reptilienburg noch bepflanzt ist, wird sie sich wunderbar in den Garten einfügen.

Josef Röhrle hat zur Reptilienburg wieder ein nettes Filmchen gemacht.


Parallel haben wir am Sonntag noch die 2020 installierten Miniteiche egalisiert, sodass sie auch von allen Hortus-Bewohnern erreicht werden können, einen spitzen Komposthaufen als mögliche Eiablage für Ringelnattern vorbereitet und uns am wunderschön eingewachsenem Froschtümpel erfreut.
Und Platz zum Spielen bietet der Hortus sowieso!

Wir waren sehr aktiv in den letzten Wochen. Die Lupinenpopulation nahm wirklich überhand und es hatte sich eine sehr rege Gruppe von gartenbegeisterten Leuten zusammengefunden, die dem abgeholfen hat. Dank dabei auch an die Mitglieder des Bund Naturschutz im Seebachgrund, die uns dabei wesentlich unterstützt haben!

Lupinen sind zwar wunderschön anzusehen und werden auch von Bienen und Hummeln begeistert angeflogen, aber sie verändern den Boden von 'mager' auf 'gedüngt', weil sie sehr viel Stickstoff sammeln und im Boden einlagern. Deshalb haben wir - wie schon länger geplant - einen Kreiselmäher angeschafft und an allen Stellen, die mit dem Mäher nicht zu erreichen sind, die Lupinen mit Stumpf und Stil ausgerupft. Natürlich sind Lupinen hartnäckig und werden wieder wachsen, aber wir können verhindern, dass sie sich durch ihre Samen vermehren und sie so langsam zurückdrängen.

Daneben hat unser Matthias Scholz, Imker aus Heßdorf und Beisitzer im Verein, zwei Bienenstände aufgebaut und bereits die ersten Völker im nördlichen Teil des Hortus plaziert.

Und Josef Röhrle aus Untermembach hat einen netten kleinen Film über die inzwischen stabilen Populationen von Zauneidechsen im Hortus Lacu erstellt. Den Film stellen wir Ihnen zum Download zur Verfügung. (78MB)


Unsere Mitgliederversammlung planen wir für September, natürlich unter der Vorraussetzung, dass die Corona-Inzidenz so ein Treffen erlaubt. Im September wird dann auch der Mitgliedsbeitrag eingezogen, in diesem Jahr auf 12 Euro erhöht. Die Erhöhung hatte die letztjährige Mitgliedsversammlung beschlossen, damit wir finanziell unseren Spielraum behalten.

Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Sommeranfang!

Ihr Michael Bolland

Nun scheint es ja soweit zu sein - nach Corona-Depression und winterlichen Tagen sollen die ersten warmen und sonnenreichen Tage im Jahr 2021 folgen. Wobei - nicht ganz die ersten, vor einigen Wochen schon konnte ich meine Bienen bei einem Reinigungsflug beobachten, da hatte es kurzfristig auch mal um die 15°C, zumindest bei Sonnenlagen.

Corona - ich mag die Tageszeitung schon gar nicht mehr lesen, 80% des redaktionellen Inhalts drehen sich um dieses Thema. Meine Frau und ich haben uns die Infektion schon im November eingefangen und waren einige Wochen damit beschäftigt. Leider hat meine Frau ihren Geruchs- und Geschmackssinn verloren und wir hoffen innig, dass sie diese Sinne wiedererlangt. Ich armer Tropf werde nämlich jetzt ständig zum Abschmecken des Mittagessens heranzitiert. Und ich merke zwar, es schmeckt nicht wie sonst - aber woher zum Kuckuck soll ich wissen, welches Gewürz da fehlt???

Das Frühjahr ist traditionell der Zeitpunkt für unsere Mitgliederversammlung, aber aus besagten Gründen warten wir erstmal die Pandemie-Entwicklung ab, bevor wir dazu einladen. Also bitte Geduld, die Versammlung wird stattfinden aber es wäre vermessen, jetzt schon zu sagen, wann.

Sehr gefreut habe ich mich bei einem Besuch in unserem Hortus, dass auf dem Nachbargrundstück eine große Wiese mit Obstbäumen bestückt wurde. Es gibt dort Apfel- und Birnbäume in vielen Sorten und diese Anlage wird der Entwicklung der Vogel- und Insektenpopulation sicher guttun.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start ins Frühjahr und hoffe auf viele schöne Veranstaltungen in unserem Hortus Lacu und vielleicht auch anderswo.

Ihr

Michael Bolland

Der September hatte es in sich. An zwei Samstagen waren wir fleissig am Werkeln im Hortus Lacu. Zwei kleinere Teichformen haben wir eingegraben, wieder ein paar Bäume geschnitten und mit Käferschränken und Reisighaufen Unterschlupf für Kleintiere geschaffen.

Und ein neues Projekt begonnen: Der Barfußweg.
Dafür suchen wir jetzt noch Material, Korken, Zapfen, Kastanien, Eicheln, Hackschnitzel, Sand, Kies, Tonscherben und was uns sonst noch so einfällt. Auf einer Strecke, ein Meter breit und 10m lang wollen wir beginnen, Felder abteilen und mit dem Material füllen. Und das dann mit nackten Füßen und geschlossenen Augen erfühlen...

Die letzten Tage im September waren der Apfelernte gewidmet. Auf der Streuobstwiese neben dem neuen Feuerwehrgerätehaus in Hessdorf haben wir begonnen und wollten im Hortus weitermachen. Aber zwei PKW-Anhänger waren schon voll und genügen völlig zum Mosten. Die Äpfel und Birnen und Pflaumen im Hortus sind hiermit zur privaten Ernte freigegeben!