Samstag, 8. Juli 2023 fanden sich 4 Unentwegte im Hortus ein.
Es war heiß, sehr heiß. Schon um 8:30 wurde gewerkelt, gemäht und aufgeräumt.
Das Mähen auf der großen Fläche ist wirklich ein Problem, aber trotzdem sollte es ein- zweimal im Jahr durchgeführt werden. Wir überlegen jetzt, ob wir diese Arbeit zukünftig nicht vergeben. Denn dann würde mehr Zeit und Energie für die weitere Gestaltung bleiben. Damit der Hortus Lacu sich weiter entwickeln kann.
Man muss einfach realistisch sein, alle Aktiven sind jenseits der 60 und manche jenseits der 70. Da braucht man einfach länger als vor 20 Jahren und man braucht länger, bis man wieder weitermachen mag.
Wir denken darüber nach...
Auch nach stundenlanger Arbeit muss man genau hinschauen, um Fortschritte zu bemerken. Das ist schon ein wenig frustrierend.
Das war so richtig klasse, ein Arbeitseinsatz wie er immer sein sollte. Zuerst haben wir Klaus hochleben lassen - er hatte unseren neuen Bauwagen bei einem Heßdorfer Bauunternehmer gefunden. Mit zwei Flaschen Sekt und belegten Brötchen, die allesamt gerettet waren, dazu noch leckeren Muffins von Hanne.
Danach haben wir es tatsächlich noch geschafft, etwas zu arbeiten. Am Sandarium wurde die wuchernden Gräser ein Stück zurück gedrängt, die Wiese vor den Bienenstöcken wurde gemäht und der endgültige Standplatz von Nr. 7 wurde vorbereitet. Elke war noch kräftig mit dem Lupinienstecher am Werk.
Am Sonntagmorgen hatte Michael Geist mit seinem kultigen Eicher-Bulldog für uns Zeit und hat den Bauwagen in die richtige Position gebracht.
So steht er jetzt gut, wird noch aufgebockt um die Reifen zu entlasten, und bekommt noch eine Markise. Wir wollen versuchen, Regenwasser aufzufangen und in den kleinen Weiher zu leiten.
Richtig klasse! Wir sind wieder ein ganzes Stück weitergekommen!
Endlich warm, noch genug Feuchtigkeit, gutes Wachstum. So ungefähr kann man die Situation in unseren Gärten gerade gut beschreiben.
Im Permakulturgarten (PKG) in Großenseebach findet ein regelmäßiger Arbeitstreff jeweils am ersten Samstag im Monat ab 14:00 statt. Beim letzten Termin am 6.5.23 wurde viel gepflanzt. Der nächste Treff im PKG ist am kommenden Samstag, 3.6.2023
Im Permakulturgarten wird am 8. Juli 2023 ein Sensenkurs stattfinden, Teilnahme bitte anmelden, Kosten €20,-. Hier gibt es eine Info und Anmeldung dazu:
Im Hortus Lacu war die Wiese schon sehr hoch und wir haben jetzt mit dem Rasenmäher bequeme Wege angelegt, um alles schön ereichen zu können. Außerdem müssen wir da verhindern, dass die Lupinien zum Aussamen kommen, um sie letztlich zurückzudrängen. Im Hortus hatten wir den Arbeitseinsatz auf den dritten Samstag im Monat ebenfalls ab 14:00 festgelegt. In den letzten Tagen gab es spontane Treffs, es wurde gepflanzt, ein Käferkeller angelegt und die Trockenmauern wieder freigelegt.
Bei warmem Wetter bitte vorher nachfragen, wann wir uns treffen, denn 14:00 kann da schon ziemlich heiß sein, die Morgenstunden sind manchmal besser geeignet. Die meisten Aktiven kommunizieren über unsere WhatsApp-Gruppen, wer da teilnehmen möchte, ist herzlich eingeladen.
Kontakt über info<at>klimaartengarten.de oder nulleinssiebenzwei8624442
So sieht gerade die angelegte Magerfläche im Hortus aus, sie ist wunderschön mit Margeriten bewachsen.
Auch die Zauneidechsen sind wieder aktiv, die Population scheint stabil zu sein.
Unter diesem Reisighaufen verbirgt sich im Hortus Lacu ein Käferkeller, der Lebensraum für verschiedene Insekten mit frostsicherer Überwinterung bietet, eine mit Stein und Strauch gefüllte Grube, in der sich Insekten wohlfühlen.
Unser erster Arbeitstermin im Herbst war sehr erfolgreich. Wir hatte Besuch von der neu gegründeten Gruppe 'Green Kids' aus Hannberg. Und diese Kids haben gleich richtig losgelegt!
Alle Apfelbäume im Hortus wurden geerntet, Baumstämme geweißelt und für die zukünftigen Hinweisschilder im Hortus Lacu die Hintergründe gemalt. Richtig toll!
Nebenbei wurden auch die Nistkästen geleert und gesäubert. Unsere Maßnahmen, den Mäusen den Zugang zu den Kästen zu verwehren hatten nicht gefruchtet - 6 Mäuse sprangen in hohem Bogen an uns vorbei, als wir die Kästen öffneten!
In zwei Wochen, am letzten Oktober-Wochenende, gibt es noch einen Werkel-Termin.
Sie sind wie immer herzlich eingeladen!
Der Weiher wurde von Fallobst gereinigtObstbaumstämme wurden mit Kalkfarbe geweißeltDie Magerflächen wurden vorsichtig gereinigtEltern und Kinder beim ApfelpflückenAuch das Rondell hatte Pflege nötig!Matschen macht Spaß!Unser neues Gartenschild!
Der Frühling kommt unaufhaltsam. Nach Frost und Stürmen geht es nun hoffentlich wieder aufwärts mit den Temperaturen. Wir wollen uns deshalb im März zu zwei Arbeitseinsätzen im Hortus Lacu treffen.
1. Termin: Samstag, 12.03. 2022 ab 10:00 2. Termin: Sonntag, 20.03.2022 ab 10:00
Zu den Terminen im Hortus Lacu sind alle Mitglieder, Freunde und am Artenschutz Interessierte ganz herzlich eingeladen. An Werkzeugen könnten wir zu diesem Termin noch ein paar Spaten, Schaufeln, Harken und vielleicht noch eine Schubkarre gebrauchen. Auch bitte die persönlichen Handschuhe nicht vergessen. Festes Schuhwerk ist anzuraten, je nach Wetter kann es im Hortus ziemlich feucht sein. Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist gesorgt. Einige Sitzgelegenheiten sind vorhanden.
Wie finden Sie den Hortus Lacu? Vor Ortsausgang Hesselberg in Richtung Neuhaus liegt nach wenigen hundert Metern auf der rechten Seite der Hesselberger Weiher. Direkt am Ende des Weihers geht auf der linken Straßenseite ein befahrbarer Weg hinunter, der zum Eingang des Hortus führt.
Heute war ich seit langem mal wieder im Hortus Lacu.
Bei Regen und Wind.
Es gab einiges anzuschaun, denn Sepp Röhrle und Oliver Schüssler waren fleissig gewesen in Sachen Humus-Abtrag. Eine große Fläche im nördlichen Teil des Hortus war der Humusschicht schon beraubt und bis auf die darunterliegende Sandschicht abgetragen.
Auch der neue Teich wurde schon begonnen.
Ein paar neu gepflanzte Bäumchen habe ich entdeckt.
Also: Der Hortus lebt! Auch im Winter!
Im NordwestenAm SteinkreisDas wird mal der neue, größere und abgedichtete TeichAber auch unser kleiner Tümpel hat wieder reichlich Wasser
In Weisendorf gibt es den schon seit Jahren, und wir wollen versuchen, auch für Heßdorf einen Aktionsplan aufzustellen um mit dem Artenschutz weiterzukommen. Einiges haben wir ja schon in Angriff genommen, aber es gibt noch viel zu tun. Wir wollen am 21.07.2021 um 19.30 ein erstes Treffen im Sportheim Heßdorf , mit Vertretern des BN, dem OGV und Bürgern der Gemeinde Heßdorf organisieren zu dem Ihr alle ganz herzlich eingeladen seid. Ideen und Vorschläge sind hoch willkommen!
Der Hortus macht Freude! Immer mehr Menschen kommen zu Besuch. Mit ganz unterschiedlichen Reaktionen. Wer einen gepflegten herkömmlichen Schaugarten erwartet, ist zunächst einmal enttäuscht. Wer ein Auge für die Artenvielfalt und das Entwicklungspotenzial hat, ist begeistert.
So hat uns in der letzten Woche auch Stefan Strasser besucht, Biogärtner aus Kriegenbrunn und ausgewiesener Fachmann für Lilienpflanzen. Stefan betreibt seinen eigenen Hortus, den Hortus Lilium, in dem er vor allem Raum für alte Lilienarten geschaffen hat, die es sonst kaum noch gibt. Für den Hortus Lacu hatte er ein Geschenk dabei, einen Bienenbaum 'Euodia hupehensis'. Dieser blütenreiche Baum aus Asien wird auch 'Tausendblütenstrauch' oder manchmal auch 'Stinkesche' genannt. Neue genetische Untersuchungen haben ihm einen neuen Namen beschert: 'Tetradium daniellii'. In jedem Falle deckt der Bienenbaum die Trachtlücke für die Bienen mit seinen wunderschönen Blüten ab. Er blüht von Juli bis in den September hinein und liefert den Bienen reichlich Nektar. Wir werden ihn anfangs noch ein wenig schützen müssen, er muss ähnlich den Rosen im Herbst angehäufelt werden, da starker Frost ihm als Jungpflanze zusetzen kann. Ein Stückchen weiter haben wir dann noch einen zweiten Bienenbaum gepflanzt, eine Blasenesche 'Koelreuteria paniculata', mit ähnlichen Eigenschaften. Dieses junge Stämmchen hatte ich letztes Jahr von einem Hobbyzüchter in Erlangen für ein Glas Honig erstanden. Wir werden sehen, wie sich die beiden Neuzugänge entwickeln.
Am Sonntag dann hatten wir eine besondere Aktion. Sepp Röhrle aus Untermembach, unser Eidechsenspezialist, hatte das Anlegen einer Reptilienburg vorgeschlagen. Reptilienburgen sehen auf den ersten Blick auch eher unspektakulär aus, weil nur ein paar Steine aus dem Boden ragen. Aber der Sinn ist, eine frostfeste Überwinterungsmöglichkeit für Reptilien zu schaffen, und deshalb reichen locker aufgeschichtete Steinbrocken bis 1 Meter in die Erde hinein. Das war natürlich eine heftige Schaufelei aber wir hatten tatkräftige Verstärkung. Wenn dann die Reptilienburg noch bepflanzt ist, wird sie sich wunderbar in den Garten einfügen.
Josef Röhrle hat zur Reptilienburg wieder ein nettes Filmchen gemacht.
Parallel haben wir am Sonntag noch die 2020 installierten Miniteiche egalisiert, sodass sie auch von allen Hortus-Bewohnern erreicht werden können, einen spitzen Komposthaufen als mögliche Eiablage für Ringelnattern vorbereitet und uns am wunderschön eingewachsenem Froschtümpel erfreut. Und Platz zum Spielen bietet der Hortus sowieso!
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