Wir entwerfen einenen Werkzeugkasten für unser Projekt Klima Arten Garten.
Jeder Haus- und Grundbesitzer kann ganz viel zum Klima- und Artenschutz beitragen. Und dabei noch Arbeit - und manchmal auch Geld sparen. Die einzelnen Maßnahmen sollen einfach sein und leicht umzusetzen. Wo es komplizierter wird, wollen wir Beratung und Expertise anbieten.
Hierzu sind alle Natur- und Gartenbegeisterte eingeladen.
Der Frühling kommt unaufhaltsam. Nach Frost und Stürmen geht es nun hoffentlich wieder aufwärts mit den Temperaturen. Wir wollen uns deshalb im März zu zwei Arbeitseinsätzen im Hortus Lacu treffen.
1. Termin: Samstag, 12.03. 2022 ab 10:00 2. Termin: Sonntag, 20.03.2022 ab 10:00
Zu den Terminen im Hortus Lacu sind alle Mitglieder, Freunde und am Artenschutz Interessierte ganz herzlich eingeladen. An Werkzeugen könnten wir zu diesem Termin noch ein paar Spaten, Schaufeln, Harken und vielleicht noch eine Schubkarre gebrauchen. Auch bitte die persönlichen Handschuhe nicht vergessen. Festes Schuhwerk ist anzuraten, je nach Wetter kann es im Hortus ziemlich feucht sein. Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist gesorgt. Einige Sitzgelegenheiten sind vorhanden.
Wie finden Sie den Hortus Lacu? Vor Ortsausgang Hesselberg in Richtung Neuhaus liegt nach wenigen hundert Metern auf der rechten Seite der Hesselberger Weiher. Direkt am Ende des Weihers geht auf der linken Straßenseite ein befahrbarer Weg hinunter, der zum Eingang des Hortus führt.
Nun ist es geschafft! Adventszeit, Weihnachtszeit, stade Zeit, Sylvester - all diese teils emotionalen Ausnahmesituationen sind nun erstmal wieder vorbei.
Kinder und Enkel sind ganz begierig, ihre zu Weihnachten erhaltenen Außen-Spielgeräte auszuleben. Aber es regnet tagein und tagaus. Und das ist sehr gut so! Nach Meinung der Wetterfrösche kann unser Boden noch gut Wasser vertragen, und solange der Regen in überschaubaren Mengen niedergeht, wird es wohl auch kein Hochwasser geben.
Im Sommer - das ist sicher - werden wir über jeden Liter Wasser, den der Boden jetzt aufnehmen kann, sehr glücklich sein! Also warten wir noch ein wenig mit Arbeiten im Garten, dafür wird es später umso besser!
Gute Gesundheit ist zu wünschen! Und solange die fünfte Welle 'nur' Corona betrifft, werden wir keine nassen Füße und Keller bekommen!
Heute war ich seit langem mal wieder im Hortus Lacu.
Bei Regen und Wind.
Es gab einiges anzuschaun, denn Sepp Röhrle und Oliver Schüssler waren fleissig gewesen in Sachen Humus-Abtrag. Eine große Fläche im nördlichen Teil des Hortus war der Humusschicht schon beraubt und bis auf die darunterliegende Sandschicht abgetragen.
Auch der neue Teich wurde schon begonnen.
Ein paar neu gepflanzte Bäumchen habe ich entdeckt.
Unsere Jahreshauptversammlung war sehr gut besucht!
Über die Aktivitäten des vergangenen Jahres wurde in Bild und Wort berichtet - die Gestaltung unseres Insektengartens 'Hortus Lacu' bei Hesselberg war dabei das Hauptthema.
Im Ausblick auf das laufende und das nächste Jahr wurde auch über unsere Mitarbeit beim Aktionsplan Artenvielfalt informiert, besonders die Bürgerbeteiligung, Schule/Kindergarten/Bildung und Gemeinschaftsgarten sind Themen, die uns jetzt beschäftigen.
Seit 50 Jahren besteht der Obst- und Gartenbauverein Heßdorf in diesem Jahr und der Vorstand gab einen kurzen Rückblick in die Themen und Aktivitäten der vergangenen fünf Jahrzehnte.
Der Vorstand wurde ohne Gegenstimme entlastet und nachdem die Kassiererin Hanne Hamatschek den Kassenbericht vorgestellt hatte, wurde auch ihr ohne Gegenstimme die Entlastung erteilt. Der noch vakante Posten der zweiten Kassenprüferin wurde per Abstimmung an Petra Bolland vergeben.
Dann wurden besonders langjährige Mitglieder geehrt, Kathi Geisler zum Beispiel war als Gründungsmitglied seit 1971 dabei, hat acht Jahre als 1. Vorsitzende fungiert und vier Jahre als Kassiererin.
Weiterhin geehrt wurden die langjährige Vorsitzende Christine Hartmann für 25 jährige Mitgliedschaft, Elfriede Mailänder (40 Jahre), Gabi Schäfer (40 Jahre) und Hannelore Willert, das zweite anwesende Gründungsmitglied ebenfalls für 50 Jahre Mitgliedschaft im Obst- und Gartenbauverein Heßdorf.
Am Ende der Veranstaltung zeigte der ausgewiesene Naturfilmer und -Fotograf Josef Röhrle einen sehr eindrucksvollen neuen Film, den er über die beiden Zauneidechsen-Populationen im Hortus Lacu gedreht hatte. Mit Standing Ovations wurde ihm dafür von den Anwesenden gedankt.
Die nächste Mitgliederversammlung ist für den März 2022 geplant. Vielen Dank an alle anwesenden Mitglieder für die rege Teilnahme!
Die diesjährige Jahreshauptversammlung 2021 findet am Donnerstag, 28.10.2021um 19.00 Uhr im Sportheim Niederlindach statt, zu der wir alle Mitglieder und Interessierte recht herzlich einladen
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Totenehrung
3. 50 Jahre Obst- und Gartenbauverein Heßdorf
4. Bericht des Vorstandes über das Vereinsgeschehen im alten und neuen Jahr
5. Bericht der Kassiererin
6. Entlastung des Vorstandes und der Kassiererin
7. Ehrungen
8. Verschiedenes
Sollten Sie eine Fahrgelegenheit benötigen, rufen Sie bitte einen der beiden Vorstände an:
Horst Rehder, Telefon: 3622, Mobil 0172 8602916 oder Michael Bolland, 0172 862 4442.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und auf einen schönen gemeinsamen Abend. Bitte beachten Sie die gültigen Corona-Regeln.
Unsere Apfelernte hatte es in sich. 118 Beutel mit je 5l frisch gepresstem Apfelsaft haben wir geerntet.
Dazu gab es schon reichlich Vorbestellungen und die Helfer wurden auch ganz saftig bedacht. Die Kollegen von der Mosterei in Höchstadt hatten jedenfalls gut zu tun. Bei uns wurde es erst heikel, als wir die vielen heißen Beutel transportieren sollten. Ganz schön heiße Sache, im wahrsten Sinne des Wortes.
Diese Saftbeutel kommen natürlich noch in einen schönen Zapfkarton, der auch wiederverwendbar ist. Ganz schön praktisch!
Es ist soweit! Die Äpfel sind reif und die Saftpresse in Höchstadt ist schon gut in Betrieb. Bisher haben 5 Mitglieder zum Erntetermin zugesagt. Ein paar mehr würden nicht schaden.
Wir wollen uns am Montag, 18.10.2021 um 11:00 zum Ernten treffen. Treffpunkt ist die Streuobstwiese links der neuen Heßdorfer Feuerwehr. Wenn wir dort fertig sind, ziehen wir nur ein Stück weiter zur Verbindungsstraße nach Hannberg, parallel zum Radweg.
Die Äpfel im Hortus werden wir wohl als Reserve hängen lassen, dort haben die Bäume nach dem Beschnitt letztes Jahr nicht so viel getragen und die gut bestückten Bäume sind Winteräpfel und brauchen noch etwas.
Grundsätzlich sind aber alle Früchte im Hortus zur Ernte durch unsere Mitglieder freigegeben.
Der Hortus macht Freude! Immer mehr Menschen kommen zu Besuch. Mit ganz unterschiedlichen Reaktionen. Wer einen gepflegten herkömmlichen Schaugarten erwartet, ist zunächst einmal enttäuscht. Wer ein Auge für die Artenvielfalt und das Entwicklungspotenzial hat, ist begeistert.
So hat uns in der letzten Woche auch Stefan Strasser besucht, Biogärtner aus Kriegenbrunn und ausgewiesener Fachmann für Lilienpflanzen. Stefan betreibt seinen eigenen Hortus, den Hortus Lilium, in dem er vor allem Raum für alte Lilienarten geschaffen hat, die es sonst kaum noch gibt. Für den Hortus Lacu hatte er ein Geschenk dabei, einen Bienenbaum 'Euodia hupehensis'. Dieser blütenreiche Baum aus Asien wird auch 'Tausendblütenstrauch' oder manchmal auch 'Stinkesche' genannt. Neue genetische Untersuchungen haben ihm einen neuen Namen beschert: 'Tetradium daniellii'. In jedem Falle deckt der Bienenbaum die Trachtlücke für die Bienen mit seinen wunderschönen Blüten ab. Er blüht von Juli bis in den September hinein und liefert den Bienen reichlich Nektar. Wir werden ihn anfangs noch ein wenig schützen müssen, er muss ähnlich den Rosen im Herbst angehäufelt werden, da starker Frost ihm als Jungpflanze zusetzen kann. Ein Stückchen weiter haben wir dann noch einen zweiten Bienenbaum gepflanzt, eine Blasenesche 'Koelreuteria paniculata', mit ähnlichen Eigenschaften. Dieses junge Stämmchen hatte ich letztes Jahr von einem Hobbyzüchter in Erlangen für ein Glas Honig erstanden. Wir werden sehen, wie sich die beiden Neuzugänge entwickeln.
Am Sonntag dann hatten wir eine besondere Aktion. Sepp Röhrle aus Untermembach, unser Eidechsenspezialist, hatte das Anlegen einer Reptilienburg vorgeschlagen. Reptilienburgen sehen auf den ersten Blick auch eher unspektakulär aus, weil nur ein paar Steine aus dem Boden ragen. Aber der Sinn ist, eine frostfeste Überwinterungsmöglichkeit für Reptilien zu schaffen, und deshalb reichen locker aufgeschichtete Steinbrocken bis 1 Meter in die Erde hinein. Das war natürlich eine heftige Schaufelei aber wir hatten tatkräftige Verstärkung. Wenn dann die Reptilienburg noch bepflanzt ist, wird sie sich wunderbar in den Garten einfügen.
Josef Röhrle hat zur Reptilienburg wieder ein nettes Filmchen gemacht.
Parallel haben wir am Sonntag noch die 2020 installierten Miniteiche egalisiert, sodass sie auch von allen Hortus-Bewohnern erreicht werden können, einen spitzen Komposthaufen als mögliche Eiablage für Ringelnattern vorbereitet und uns am wunderschön eingewachsenem Froschtümpel erfreut. Und Platz zum Spielen bietet der Hortus sowieso!
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